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Die Ahnen meiner Familie sind weitgehend erforscht. Das ist meinem Vater, Friedhelm Hann, zu verdanken. Bereits in jungen Jahren hat er den Grundstein dazu gelegt. Mit Eintritt in das Rentenalter hat er sich dann voll und ganz der Ahnenforschung gewidmet, ja, sie wurde schließlich zum Hauptinhalt seines Lebens und hat ihm Freude, Befriedigung und Erfüllung gebracht. In unermüdlicher Kleinarbeit, mit viel Fleiß und der Hilfe einiger Freunde und Gleichgesinnter hat er schließlich seine Arbeit so weit vorangetrieben, bis alle Quellen, zu denen er Zugang hatte, restlos ausgebeutet waren.
Auch wenn es die heimliche Hoffnung meines Vaters war, dass ich, sein ältester Sohn, eines Tages in seine Fußstapfen treten werde, werde ich mich wohl nicht der Ahnenforschung widmen. Ich werde sein geistiges Erbe verwalten und, sofern es meine Zeit zulässt, interessante Dinge, die er beim Quellenstudium in Kirchen- und anderen Büchern gefunden bzw. aus seiner Erinnerung aufgeschrieben hat, der Allgemeinheit zugänglich machen. Das wird nach und nach geschehen.

 

Friedhelm Hann, 19.09.1924 - 29.01.2004