zurück zur Startseite    
  0. Vorwort zur Veröffentlichung der Auszüge  
  b. Inhaltliches und Organisatorisches  

Am Manuskript seines Buches "Paradies und Hölle" hat Friedhelm Hann von 1989 bis 1992 gearbeitet. Er hat es in 20 Exemplaren für die Mitglieder der Familie binden lassen.

Das Buch hat inklusive der nicht nummerierten reinen Abbildungsseiten einen Umfang von rund 300 Seiten. Es ist außer in ein Vorwort und einen kurzen geschichtlichen Abriss in vier inhaltlich bestimmte Hauptteile gegliedert:

1. Das Paradies
Kindheit und Jugend im Heimatdorf Rosenhagen

2. Der Weg durch die Hölle
Erlebnisse im Krieg und in der Gefangenschaft

3. Kleine Erinnerungen und Geschichten und Historisches über Rosenhagen und die Prignitz

4. Ahnentafel

 

Erläuterungen zur vorliegenden Veröffentlichung:

1. Sinn und Zweck

Ich habe vorwiegend solche Passagen ausgewählt, die über die Familie hinaus von allgemeinem Interesse sein könnten. Vielleicht kann damit dem einen oder anderen geholfen werden, seine Forschungen zu komplettieren. Vielleicht wird dadurch auch erst ein Anstoß gegeben, sich selbst mit Familien- und Heimatforschung zu befassen.
Leider hat F.H. nicht immer sehr exakt die Quellen angegeben, mit denen er gearbeitet hat, sodass ein wissenschaftliches Arbeiten mit seinen Texten nur eingeschränkt möglich ist. Vielleicht kann aber hieraus dennoch so mancher Denkanstoß resultieren.

 

2. Hinweise zu meinen Überarbeitungen

  • Die Textauszüge sind hier unter inhaltlichen Gesichtspunkten geordnet und folgen damit nicht der chronologischen Abfolge im Buch.
  • Um den Schreib- und Sprachstil meines Vaters möglichst authentisch zu belassen, habe ich die Rechtschreibung in den von F.H. verfassten Passagen über die Verbesserung eindeutiger Tippfehler hinaus nur behutsam korrigiert und mich dabei vorwiegend auf die Grundregeln der Neuen Deutschen Rechtschreibung beschränkt.
  • Bei den Zitaten aus den Kirchenbüchern und anderen historischen Urkunden habe ich keine Korrekturen vorgenommen, kann aber nicht ausschließen, dass meinem Vater beim Abschreiben der Originale nicht doch der eine oder andere Fehler unterlaufen ist.
  • Alle in Prignitzer Platt geschriebenen Texte wurden außer bei eindeutigen Tippfehlern nicht korrigiert. Da ich mich mit der Schreibweise dieser Sprache nicht so gut auskenne, kann ich allerdings nicht dafür garantieren, dass alles von meinen Vater richtig geschrieben wurde, zumal es auch Beispiele gibt, wo ein und das gleiche Wort in unterschiedlicher Schreibweise vorliegt.
  • Auslassungen meiner Meinung nach weniger wichtiger Passagen habe ich mit [...] gekennzeichnet.
  • Von mir für das inhaltliche Verständnis vorgenommene Ergänzungen, in wenigen Fällen auch Ersetzungen, sind in eckige Klammern gesetzt.
  • In einigen wenigen Fällen sind bei unklarem Satzbau Umstellungen und Ergänzungen vorgenommen worden, die dem besseren inhaltliche Verständnis dienen sollen. Sie sind jedoch nicht extra gekennzeichnet worden.

 

3. Umgang mit den Materialien

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand aus den vorliegenden Dokumenten für seine eigene wissenschaftliche Arbeit einzelne Textpassagen zitiert, sofern er exakt die Originalquelle angibt und auf diese Veröffentlichung verweist.

Die Übernahme von ganzen Kapiteln oder von Grafiken ist ohne meine vorherige Zustimmung nicht erlaubt.

Das Setzen eines Links auf einzelne hier publizierte Dokumente oder auf die gesamte Sammlung ist nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht, sofern die Links auf einer Seite erfolgen, die mit den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland konform sind.

Für Hinweise auf Fehler, für Lob oder Kritik sowie für Anregungen zur effizienteren Gestaltung bin ich sehr dankbar. Wenden Sie sich an unterhalb dieses Textes stehende E-Mail-Adresse. Sie wurde zur Vermeidung von automatischen Spam-Mails verfremdet dargestellt.